Die 3st Kommunikation GmbH hat vor ein paar Tagen ein Whitepaper zum Thema „Video im Web“ veröffentlicht. Darin werden Tipps zu Codecs und Formaten gegeben.
Internetvideos haben eine komplizierte Geschichte hinter sich: Seit Mitte der neunziger Jahre wurden Dutzende unterschiedlicher Lösungen entwickelt, um Webseiten mit Bewegtbild-Inhalten aufzuwerten. Dabei blieb die Nutzerfreundlichkeit meist weitestgehend auf der Strecke. Mit Flash-Videos, MPEG-4 und Podcasting sind nun drei Technologien auf dem Vormarsch, die allgemein als De-facto-Standards fü die nächsten Jahre gehandelt werden.
Ein kleiner Abschnitt greift dabei auch den Aspekt des Podcasting auf und erläutert wann und warum ein Podcast-Feed Sinn macht.
Podcasting: ja oder nein?
Wer nur vereinzelt und unzusammenhängend Videos veröffentlichen möchte, muss dafür selbstverständlich nicht noch extra einen Podcast-Kanal eröffnen. Doch sobald mehr als drei thematisch zusammengehörige Videos auf der Website angeboten werden, lohnt sich ein Podcast-Feed, mit dem der Nutzer die Möglichkeit bekommt, alle Episoden bequem auf einmal herunterzuladen. Für Videoangebote, bei denen regelmäßig neue Filme produziert und online gestellt werden, ist das schon beinahe Pflichtprogramm – man bietet seinem Publikum somit echten Mehrwert und fördert die Verbreitung des eigenen Materials.
Video im Web (PDF, 2 MB)
Aus dem gleichen Hause gab es bereits ein weiteres Whitepaper, was explizit von Weblogs und Podcasting handelte. Autor ist der Loudblog-Schöpfer Gerrit van Aaken, der in der Podosphäre kein Unbekannter ist. Er schrieb u.a. eine der ersten Diplomarbeiten zum Thema Podcasting.
Das Neue Web, Teil 2: „Weblogs & Podcasting“ (PDF, 2 MB)