Vergangenen Samstag fand in Berlin ein WordCamp statt. Es handelte sich dabei, um eine vom BarCamp-Konzept inspirierte Veranstaltung. Der Fokus lag auf dem Open-Source Blog-System WordPress. Für mich war es das zweite WordCamp nach der Teilnahme in Jena letztes Jahr.
Sehr kurzfristig hatte ich mich am Freitag Nachmittag dazu entschieden, dort eine Session zum Thema Podcasting mit WordPress zu halten.
Die Präsentation können Sie direkt von unserem Server als PDF-Datei herunterladen.
Das Event war hervorragend organisiert. Aus meiner Sicht hatte das Orga-Team mit zwei Dingen Pech. Zum einen stand die Luft dank hochsommerlicher Temperaturen, zum anderen spielte Deutschland mitten am Tag. An der Qualität der Sessions gibt es aus meiner Sicht nichts auszusetzen, aber was mich zunehmend stört, ist die Länge bzw. Kürze. Gerade wenn es (für mich) richtig spannend wird, ist die Zeit vorbei. So werden viele Themen nur angekratzt, wo es wünschenswert wäre mehr in die Tiefe zu gehen. Vom Konzept her wäre es kein Problem, eine tiefergehende Session spontan anzuschließen, aber 1. will die auch vorbereitet sein und 2. habe ich die nächsten Sessions, die ich besuchen werde, zu dem Punkt bereits festgelegt. Die einzige Lösung, die mir spontan einfällt, wären Sessions mit doppelter Länge.