Neuartiges Podcast-Geschäftsmodell: Niederschriften

Michael Arrington hat heute in seinem Blog TechCrunch über diverse Geschäftsmodelle gebloggt, die ihm in den Sinn kommen. Darunter war auch eines im Bereich Podcasting mit dem Titel “Podcast Transcriptions”.

Podcasters need transciptions. Many people don’t have the time or inclination to listen to every podcast they want to. Search engines can’t index the content. Transctiptions fix both problems. Hire transcribers in a low cost country. Offer podcasters reasonably priced transcriptions (bonus: in multiple languages). I’m thinking $10 per half hour. Partner with the podcast directories, search engines and tool providers. Mint money.

Recht hat er, das Angebot an Podcasts wird wirklich unüberschaubar, aber 1. gibt es mit Podscope eine Podcast-Suchmaschine, die per Speech-to-Text, die Inhalte durchsuchbar macht, 2. müßte man auch die Niederschriften (Transcriptions) zumindest überfliegen, was auch seine Zeit kostet.

Wäre das für Sie interessanter Service? Hätten Sie Interesse an solch einem Service? Würden Sie dafür auch bezahlen? Schreiben Sie uns Ihre Meinung!

Über Fabio "Mr. Podcast" Bacigalupo

Seit Ende 2004 betreibt Fabio Bacigalupo das Podcast-Portal podcast.de als zentrale Anlaufstelle für die Podcast-Nutzung in Deutschland. 2010 launchte er den auf Podcast-Hosting spezialisierten Dienst podcaster.de für die Allgemeinheit. Mittlerweile betreibt er auch das Podcast-Label podlabel mit und fungiert als Co-Geschäftsführer beim Podcast-Vermarkter audiotakes.
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2 Antworten zu Neuartiges Podcast-Geschäftsmodell: Niederschriften

  1. Knusper sagt:

    Hire transcribers in a low cost country.

    …wenn ich sowas lese wird mir schlecht. Leute die schon arm sind ausbeuten, nur um vllt. ein paar Euro mit einem Podcast zu verdienen.

  2. Fabio sagt:

    Wenn Arbeitskräfte bezahlt werden und das weit über dem Durchschnitt liegt, was sonst Standard ist, kann man nicht von Ausbeutung sprechen. Ich wohne in Thailand und viele Leute würden sich für $10 pro halbe Stunde die Finger lecken. Das ist ja mehr als mancher Facharbeiter in Deutschland verdient!

    In den USA war jemand pragmatischer und hat die Probe aufs Exempel gemacht. Er hat eine 11-minütige Transkription für $11 US-Dollar ausgeschrieben und nach 3 Tagen Ergebnisse erhalten

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