Das Medienportal www.podcast.de betreibt seit dieser Woche seinen eigenen URL-Verkürzungsdienst und schließt sich damit dem Trend von Twitter und Google für kürzere Internetadressen an.
Alle Podcasts sind über eine eigene, einfach zu merkende Adresse, unter pdcst.de erreichbar. Jeder Podcast hat eine Nummer (ID), die auch für die Kurz-URLs verwendet wird. So ist der hausgeigene Videopodcast Kino Aktuell, der die ID 12816 trägt, über die Kurz-URL pdcst.de/12816 auffindbar.
Die kürzere URL können Podcaster wunderbar innerhalb ihres Podcasts kommunizieren. Je kürzer die Angaben, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass die Hörer sich bei der Eingabe vertippen.
meint der Gründer des Portals Fabio Bacigalupo.
Dank einer intelligenten Erkennung werden Benutzer mit mobilen Browsern auch über den URL-Shortener automatisch auf die mobilen Schnittstellen – http://m.podcast.de für Handys und http://ip.podcast.de für Smartphones – weitergeleitet.
Mobil will man nicht viel tippen, kurze Adressen bieten sich daher gut zur Verteilung in Online-Medien wie Blogs oder offline auf Visitenkarten an.
erklärt Fabio Bacigalupo.
Im Podcast-Portal finden Interessierte neben täglich neuen Sendungen großer Radio- und TV-Sendeanstalten, MP3s und Videos privater Produzenten eine ständig größer werdende Anzahl an Hörbüchern. Alle Inhalte stehen als kostenloser Download im Netz. Dank des Podcast-Formats können alle Audio- und Video-Downloads automatisiert werden.